Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht
Roman | Eine Coming-of-Age-Geschichte voller Drive und Witz | Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2024
von Julia Jost
ZDF-»aspekte«-Literaturpreis 2024 (Shortlist) Österreichischer Buchpreis, Debüt des Jahres 2024 (Shortlist) Literaturpreis Fulda 2024 (Shortlist) ORF-Bestenliste SWR-Bestenliste
Hardcover
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ISBN: 978-3-518-43167-2
Verlag: Suhrkamp (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 12.02.2024
Auflage: 3. Auflage
Seiten: 231 Seiten
Höhe: 21.00 cm
Breite: 13.00 cm
Gewicht: 373.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Julia Jost, geboren 1982 in Kärnten, Österreich, studierte Philosophie, Bildhauerei und Theaterregie. Sie arbeitete als Regisseurin und Dramaturgin in der freien Szene sowie u. a. am Thalia Theater Hamburg. 2019 wurde sie für einen Auszug aus mit dem Kelag-Preis ausgezeichnet. Ihr Theaterstück feiert im April 2024 am Volkstheater Wien Premiere. Julia Jost lebt in Wien und Berlin.
Rezension
  • »[Ein] fulminantes Romandebüt ...«
  • »Julia Josts Debütroman ist ... gruselig, witzig und politisch klarsichtig ...«
  • »[Josts Debüt] lädt zur Zeitreise ins toxische politische Klima Kärntens der 1990er Jahre, wo zwischen der Idiotie des Landlebens und dem Einbruch der Moderne, zwischen Nazi-Nostalgie und neureichem Geschäftssinn das aufkommt, was man später Rechtspopulismus nennt und was nicht nur in Österreich lange Schatten wirft.«
  • »Ein mehr als respektables Debüt im aufgewühlten Gegenwartsdreieck zwischen Queerness, Rechtspopulismus und Abschied von den Boomern ist Julia Jost ... gelungen.«
  • »Sehr intensiv und so detailnah, dass man dahinter wesentlich selbsterlebte Elemente vermutet, wird eine Familiengeschichte erzählt.«
  • »[Josts] Sound, ihr Lauf durch die Dorfbiografien sind atemberaubend.«
  • »Ein Buch von rätselhafter Sogkraft, das einem viel abverlangt – und noch mehr Freude bereitet.«
  • »Julia Jost ist es mit ihrem Erstling gelungen, in einer turbulent-burlesken, plastischen Geschichte die Identitäts - suche eines pubertierenden Kindes und die Kritik an einer verlogenen Gesellschaft zur Sprache zu bringen. Es ist die Geschichte einer schwierigen Selbst findung, die ohne einen Beiklang von Moral auskommt.«
  • »... dicht, flott und schillernd.«
  • »Im Zentrum [dieses Romans] steht die gewitzt-boshafte Sprache einer Autorin, von der man noch viel hören wird.«
  • »Jost erzählt mit heiterer Bösartigkeit. ... Genial.«
  • »Der Roman von Julia Jost ist sprachlich brillant, unbestechlich in seiner Wahrhaftigkeit und eine literarische Sensation.«
  • »Den Roman auf die politische Dimension zu reduzieren, wäre verfehlt. Im Zentrum steht die gewitzt-boshafte Sprache einer Autorin, von der man noch viel hören wird.«
  • »Wer die Kunst des selbstironischen Faubilierens liebt oder Schalk für eine dynamische Kraft hält, sich am eigenen Schopf aus einem Sumpf zu ziehen, der und dem sei dieser durchkomponierte Ausflug in die Welt unter den Karawanken wärmstens ans Herz gelegt.«
  • »Die frische Luft dieser Prosa tut gut, auch der deutschsprachigen Literatur.«
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Deutsche Literatur; Belletristik; Nationalismus; allgemein und literarisch; Nationalsozialismus; Dörfer; Landgemeinden; Soziales; Kapitalismus; Faschismus; Themen; Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Stoffe; Moderne und zeitgenössische Belletristik; Familienleben; Motive; FPÖ; Kindheit; Peter Handke; erste Liebe; NSDAP; Coming-of-Age; Homosexualität; Kärnten; Gender; Ingeborg-Bachmann-Preis; Katholizismus; Bürgertum; Elfriede Jelinek; Fremdenfeindlichkeit; Slowenien; entspannen; Partisanen; Jörg Haider; Dorfleben; Heranwachsen; Josef Winkler; neues Buch; sexuelle Identität; Maja Haderlap; Regionalroman; Tomboy; Neuererscheinung; In Bezug auf Neun- bis Zwölfjährige; aktuelles Buch; Dunkelblum; Booktok; Das flüssige Land; Bezug zu LGBTQ+ Menschen; ca. 1990 bis ca. 1999; Antiheimat-Roman; Antiheimat-Literatur; Gratschbacher Hof; Stubenhof; Bücher Neuererscheinung; Kelag-Preis 2019